Peter Bremicker

Peter Bremicker

Inhaber des Hamburger Instituts für Systemische Transaktionsanalyse und Psychotraumatologie

Peter Bremicker

GANZ WERDEN

EIN GANZER WERDEN – das wird einem in der Regel nicht in die Wiege gelegt. In der Auseinandersetzung mit sich selbst, dem Gegenüber und dem Leben entfaltet sich mein Sein.

Existenzielle Lebensfragen, Autonomie und Selbstwirksamkeit

Heute leite ich ein Weiterbildungs- und Beratungsinstitut am Hamburger Fischmarkt, unter anderem für existenzielle Lebensfragen, Trauma-Fachberatung, Trauma-Pädagogig, Paartherapie, Selbstwirksamkeit und bilde BeraterInnen und TransaktionsanalytikerInnen aus. Zusätzlich bieten wir am HISTAP im Bereich Prävention unter anderem Bildungsangebote an, wie zum Beispiel den Grundkurs: „Basisqualifikation Psychotraumatologie“ zertifiziert von der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie, Gewaltforschung (GPTG). Ein Notfallkoffer für alle die mit traumatisierten Menschen in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld konfrontiert sind.

 

Begegnung und Auseinandersetzung

 

Wesentliches für mein Sein und Werden und meine Arbeit mit Menschen habe ich unter anderem in der Begegnung, Beziehung und Auseinandersetzung mit anderen Menschen gelernt. Dazu gehören vor allem meine Kinder, die Partnerin, mit der ich heute viel schönes Leben teile und langjährige Freunde, die mich auf der Reise begleitet haben.

Ausbildung und Entwicklung auf meiner Reise

Ebenso habe ich von Menschen gelernt, die mich ausbildeten und lehrten.

Studium der Theologie – Theologische Hochschule Ewersbach

Dazu zählen unter anderem Dozenten an der Theologischen Hochschule Ewersbach, die mein Denken in Bezug auf Menschenbilder, Ethik und Pastoraltheologie förderten. (Willy Weber, Prof. Dr. Wilfried Haubeck, Wolfgang Theiß und Prof. Dr. Jürgen van Oorschot u.a.).

Klinische Seelsorge Ausbildung

 

Meine ersten Ausbilder in der Klinisch/Kirchlichen Seelsorge Fortbildung (KSA) Friedhelm Sticht und Erika Kochsiek, die meine beraterischen und analytischen Kompetenzen Ende der 90ziger Jahre, erspürten und stärkten. Ebenso meine Mentoren Andreas Müller und Wilfried Weniger, die fast ein ganzes Jahrzehnt immer wieder ein offenes Ohr und viel Zeit für Begegnung ermöglichten.

Transaktionale Analyse, Pesso-Boyden-System-Psychomotor, Traumapädagogik und Traumasensible Fachberatung

Meine Ausbilder, die mich in den vergangen zwanzig Jahren stetig ermutigt, herausgefordert und meinen Geist und meine Seele in therapeutisch und analytischen Weiterbildungsprozessen geformt und geschärft haben (u.a. Prof. Dr. Helmut Harsch, Holle und Birger Gooss, Günter Hallstein, Jacqueline Dossenbach-Schuler, Tatsugen Ravi Welch).

Leidenschaft für Menschen und Literatur

 

Eine Menge konnte ich entdecken und lernen von Autoren, die mir auf meinem Weg begegnet sind:

Erich Fromm, Max Frisch, Henry Miller, Hans Küng, Kurt Lückel, Meister Eckhart, Paul Zulehner, Henri J.M. Nouwen, Richard Rohr, Arno Gruen, Puma Chödröm, Thomas Espedal, Hartmut Rosa, Jacques Derrida, Didier Eribon, Daniel Stern, Peter Fonagy, Peter Levin, Eric Berne, Leonard Schlegel.

 

Gegenwartsmomente

 

Und letztlich in jeder einzelnen Begegnung mit Klienten und Ausbildungskandidaten, Kolleginnen und Kollegen bin ich auf Unbekanntes und Neues getroffen und partizipiere bis heute von der Auseinandersetzung mit ihnen und erlebe mich in einem Co-Creativen-Prozess.

 

 

Beratungsansatz

Im Beratungsprozess biete ich einen Co-Kreativen Beziehungs- und Lernraum für persönliches und professionelles Wachstum. Dabei verfolge ich einen Relational-Systemischen Ansatz.

Relational

Relational bedeutet Beziehung. Alles wirkliche Leben ist Beziehung. Die Relationale Analyse betont das Wechselspiel in der Beziehung zwischen Klient und Analytiker. Im Beratungsprozess gehen Analytiker und Klient in der Regel eine intensive emotionale Beziehung ein.

Bezogene Autonomie

Beide Seiten sind im Beratungsprozess aufeinander bezogen und haben Erwartungen aneinander. Dabei gehe ich davon aus, dass der Mensch von Geburt an, nach beziehungsmäßiger Verbundenheit trachtet.

Fühlen, Denken und Verhalten

Gegenseitig beeinflussen wir uns im Beratungsprozess in unserem Fühlen, Denken und Verhalten.

Der Relationale-Systemische Ansatz richtet den Blick einerseits auf die Beziehung zwischen Menschen und zu sich selbst und andererseits auf die Beziehung in und zwischen den Systemen.

Wirklichkeit und Objektivität

Wirklichkeit und Objektivität gibt es in diesem Sinne nicht, da die Wirklichkeit in der Beziehung entsteht, die wir zwischen uns und unserem Kontext und der daraus resultierenden Umwelt aufbauen.

Gestaltung des eigenen Lebens- und Lebensraums

Das hat zur Folge, dass ich nicht „gestaltet werde“, sondern eine bewusste, proaktive Entscheidung für die Gestaltung des eigenen Lebens und Lebensraums treffen kann.

In diesem Prozess löse ich mich von symbiotischen und abhängigen Beziehungen und finde einen Weg zu Selbstbestimmung, Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit.

In diesem Sinne: Gestalte, sonst wirst Du gestaltet.